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In diesem Seminar wird die Systemische Therapie von Psychosen und Borderline- Störung vorgestellt und miteinander verglichen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den unterschiedlichen Mustern, die bei den schizophrenen, den schizo- affektiven, den manisch- depressiven Psychosen und den Borderline- Störungen zu finden sind. Besondere Bedeutung kommt dabei den Unterschieden logischen und zeitlichen Typs zu, die im Sinne isomorpher Strukturen auf verschiedenen Ebenen entstehen. Diese Muster stehen für eine unterschiedliche Organisation von Ambivalenz sowohl bei den Indexpatienten und -patientinnen, ihren Familienangehörigen und den Helfersystemen.
Für die therapeutische Arbeit ist von besonderer Bedeutung, wie die unterschiedlichen Beziehungsmuster für die Generierung von Lösungen nutzbar gemacht werden können. Dies wird anhand von Fallbeispielen illustriert. In diesem Seminar werden Theorie und Praxis der Psychosen- und Borderline- Therapie dargestellt und ausgehend von den Fragestellungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer fallbezogen gearbeitet.
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